Mein Name ist Klaus Ranger, ich bin Ihr Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Neckarsulm. Meine Arbeit hat zwei Schwerpunkte: die Vertretung der Interessen meines Wahlkreises, also der 23 Städte und Gemeinden und der rund 150.000 Menschen, die hier leben. Und die klassische parlamentarische Arbeit im Landtag. Hier sind meine inhaltlichen Schwerpunkte Bauen und Wohnen, kommunale Angelegenheiten und Sportpolitik. Dies bildet sich auch in meinen Ausschusszugehörigkeiten ab. Ich gehöre dem Auschuss für Landesentwicklung und Wohnen, dem Innenausschuss mit Innenpolitik, Digitalisierung und Kommunalem und dem Petitionsausschuss an. Außerdem bin ich Schriftführer und darf regelmäßig während Plenarsitzungen für eine ordentliche Dokumentation sorgen.
Ich möchte Sie und Ihre Ideen, Ihre Anliegen und Wünsche an die Landespolitik kennenlenern. Ich lade Sie deswegen herzlich ein, weiterhin mit mir Kontakt aufzunehmen. Per Post, E-Mail, in den sozialen Netzwerken oder auch persönlich bei Veranstaltungen oder in meinem Bürgerbüro in der Innenstadt von Neckarsulm, Marktstraße 21.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund,
Ihr Klaus Ranger
In der Halloween-Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November hatte ich einen ganz besonderen Termin. Ich durfte beim Polizeirevier Neckarsulm ein Schnupperpraktikum im Nachtdienst absolvieren. Ganz herzlichen Dank an das komplette Team um die Dienstgruppenleiterin und an meine beiden „Ausbilder“. Es war sehr interessant für meine Tätigkeit im Innenausschuss den Alltag bzw. die Nacht auf Streife mitzuerleben. Es ist immer gut, Informationen aus erster Hand zu erhalten bzw. Erfahrungen selbst zu machen, wenn man Entscheidungen in einem Bereich treffen muss.
Hier ein Auszug aus den Ereignissen und Einsätzen in der Halloween-Nacht: Unfall mit einem Reh, Unfall auf der Landstraße, Einbruchalarm durch einen Melder, diverse PKW-Kontrollen aufgrund von Alkoholverdacht, diverse Ruhestörungen, Eingreifen bei Familienstreitigkeiten, eine verängstigte ältere Dame und zum Abschluss ein Betrunkener, den wir mit der Autobahnpolizei und dem Rettungsdienst zusammen von der Autobahn holen mussten und der zur eigenen Sicherheit die restliche Nacht in der Ausnüchterungszelle schlafen durfte.
Ich bewundere die Geduld - aber auch – wenn nötig - die klare Ansprache - mit der die Beamtinnen und Beamten unserer Polizei ihren Dienst verrichten. Immer, um die Sicherheit der Menschen im Land zu gewährleisten. Danke, dass die Polizei dazu Tag und Nacht unterwegs ist. Und nochmals danke, dass ich für diese besondere Nacht ein Teil der eurer Dienstgruppe sein durfte!
Am Freitag konnte ich an der EU-Katastrophenschutz-Großübung „Magnitude 2024“ als Beobachter teilnehmen. Das Szenario: ein Erdbeben der Stärke 6,9 kurz vor 6 Uhr im Oberrheingraben. Mit viele Schäden an der Infrastruktur, der Industrie und an Wohngebäuden. Nach kurzer Zeit erkennen die deutschen Behörden das Ausmaß der Katastrophe und rufen weitere europäische Kräfte zur Hilfe. Die knapp 1.000 Helfer kommen aus Frankreich, Österreich, der Schweiz und aus Griechenland und sind jeweils Spezialisten auf ihrem Gebiet.
Nach unserem Eintreffen an der neuen und imposanten Hauptfeuerwache in Mannheim und der Begrüßung durch Landesinnenminister Thomas Strobl, erhielten wir einen Überblick über das Übungsszenario und die aktuelle Lage der Übung. Danach ging es mit Shuttle-Bussen zur ersten Station im Mannheimer Hafen gegenüber der BASF. Ein Schiff mit diversen Chemikaliencontainern war havariert, es gab Verletzte mit Kontamination, die behandelt wurden und auch die Helfer selbst mussten mit diversen Maßnahmen geschützt werden.
Die zweite Station war die Diakonie in Schwarzach. Ein Wohngebäude mit vielen Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen war beschädigt und musste komplett geräumt werden. Interessant war die Tatsache, dass die Bewohner und ihre Betreuer selbst die „Schauspieler“ waren, die evakuiert wurden.
In Baden-Württemberg sollen 17 Notfallpraxen geschlossen werden – darunter auch die in Brackenheim. Die Unterländer SPD setzt sich für den Erhalt der Praxis ein. So hat der örtliche SPD-Ortsverein eine Online-Petition ins Leben gerufen, die mittlerweile von SPD, Grünen, CDU, Bürger-Union Güglingen und Liste21 unterstützt wird. Dazu der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Stefan Schwarz: „Für uns Zabergäuer ist eine Notfallpraxis in Brackenheim elementar, zumal der öffentliche Nahverkehr abends und an den Wochenenden nicht hinreichend ist. Die Petition zum Erhalt der Notfallpraxis mit fast 9500 Unterschriften zeigt das Interesse und den Bedarf.“ Die Petition ist unter https://www.change.org/p/erhalten-sie-die-notfallpraxis-in-brackenheim-am-leben zu erreichen
Auch in Heilbronn sieht man die Schließung der Notfallpraxis kritisch. So erklärt die Heilbronner SPD-Kreisvorsitzende und Stadträtin Tanja Sagasser-Beil: „Neben den negativen Folgen für das Zabergäu hätte die Schließung massive Auswirkungen auf die Notaufnahme der SLK-Kliniken, die bereits jetzt an ihrer Belastungsgrenze ist. Oder manchmal auch darüber. Dies wäre schlicht unverantwortlich gegenüber Patienten und Mitarbeitenden.“
Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Ranger (Neckarsulm) begrüßt den Widerstand vor Ort. „Es ist gut, dass die Menschen sich wehren. Die Schließung der Notfallpraxis in Brackenheim wäre fatal. Im Notfall schnell zum Arzt – genau dafür sind die Notfallpraxen da. Das würde durch die Schließung im Zabergäu künftig ungleich schwieriger werden“.
In Rangers Augen steht die ernste Frage im Raum, ob die zuständige Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg ihren gesetzlichen Sicherstellungsauftrag noch erfüllt, wenn erneut 17 Notfallpraxen von der Landkarte verschwänden. Damit hätte die KVBW innerhalb von 18 Monaten 30 Prozent aller allgemeinen Notfallpraxen im Land geschlossen. Ranger appelliert an Sozialminister Manfred Lucha, der die Rechtsaufsicht über die KVBW hat, unmittelbar einzuschreiten, den KVBW-Vorstand einzubestellen und den unverzüglichen Stopp dieser Pläne einzufordern.
Kennt ihr das Jugendwohnheim St. Georg der Caritas in #Heilbronn? Ich habe es im Rahmen meiner Sommertour besucht und bin richtig begeistert!
Gegründet wurde das Haus in den 1950ern als Schwestern- und später auch Arbeiterwohnheim. Damals hatte es 115 Plätze. Im Lauf der Zeit wurde ein Teil zur Kita umgebaut. Heute verfügt es noch über rund 70 Plätze, wobei ganz klar Bedarf für mehr Plätze bestehen würde.
Belegt wird das Jugendwohnheim in erster Linie von Berufsschüler*innen aus der ganzen Region und darüber hinaus, die an Berufsschulen in Heilbronn ihren Blockunterricht machen. Sie kommen im Lauf ihrer Ausbildung 10-15 mal für 4-6 Wochen ins Wohnheim. Daneben gibt es auch einige wenige Plätze, die von Azubis für die komplette Dauer ihrer Ausbildung belegt werden. Manchmal kommen auch Praktikant*innen (oft aus dem Ausland) unter und wenn Not am Mann ist, wie z.B. nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs, konnte man auch vorübergehend Plätze für Geflüchtete schaffen. Ihr könnt euch vorstellen, dass die passgenaue Belegung des Hauses eine knifflige Aufgabe ist...
Die #Sportvereine haben tolle Mitgliederzuwächse vor allem im Bereich der Kinder. Dafür werden mehr Sportflächen gebraucht, dafür braucht es im neuen Solidarpakt Sport VI einen ordentlichen Aufwuchs an Mitteln. Und ganz wichtig: dieser neue #Solidarpakt darf auch nicht mehr aus wahltaktischen Gründen erst vier Wochen vor der nächsten Landtagswahl abgeschlossen werden!
Die Sportvereine brauchen zudem zügig eine klare Regelung, zu welchen Bedingungen sie sich an der #Ganztagsbetreuung in den Grundschulen ab 2026 beteiligen können und wie dieses vergütet wird.
Ich freue mich dass es Oberbürgermeister Frank Mentrup und Bürgermeister Martin Lenz gelungen ist, die World Games 2029 nach #Karlsruhe zu holen. Hier kann sich unser Land wieder international präsentieren und wir bekommen tollen Spitzensport in den nichtolympischen Sportarten zu sehen
Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Ranger begrüßte 23 politikinteressierte Damen und Herren der SPD-Senioren Heilbronn im Landtag. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt und einem kurzen Fußmarsch, vorbei am Eckensee und der Staatsoper, erreichte unsere Besuchsgruppe pünktlich den Landtag. Im Besucherzentrum des Landtags erhielten alle Teilnehmer*innen durch den Besucherdienst eine halbstündige Einführung in die Regularien und Abläufe des Plenarbetriebs im Landtag. Fragen hierzu waren ausdrücklich erwünscht.
Danach stand die Teilnahme an der 95. Sitzung des Landtags von Baden- Württemberg auf der Agenda. Von der Besuchertribüne aus, konnten die Teilnehmer*innen den zuvor erläuterten Politikbetrieb in Echtzeit verfolgen. Beim 2. Tagesordnungspunkt der aktuellen Debatte „Unsere Krankenhäuser am Limit - Versorgung in Baden-Württemberg sichern“ konnten alle Teilnehmenden die Redebeiträge der verschiedenen Fraktionen mitverfolgen. In seiner Rede forderte Florian Wahl MdL die Abgeordneten dazu auf, auch über Parteigrenzen hinweg die ganzen Probleme der Personalgewinnung, der jährlich steigenden exorbitanten Betriebskosten und der ordentlichen Versorgung der Patienten anbelangt, einen guten gemeinsamen Konsens zu finden.
Interessierte Mitglieder des Ortsvereins und Vereinstätige hatten sich im Alten Rathaus eingefunden, um sich über die Situation der örtlichen Vereine auszutauschen. Herbert Benzschawel, SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, hob die Bedeutung der zahlreichen Vereine für das gesellschaftliche Zusammenleben hervor. MdL Klaus Ranger informierte über die seitens des Landes bereitgestellten Förderungen, kritisierte aber zugleich die vielen Zuständigkeiten, fehlende einheitliche Regelungen und die Ungleichbehandlung der Vereinsarten.
Weitere diskutierte Themen waren: die Mitgliedergewinnung, die Förderung von Kindern und Jugendlichen, mögliche Kooperationen mit Schulen, die Finanzierung der Vereine, Hallenkapazitäten. Deutlich zum Ausdruck kam dabei, dass die kommunale Förderung für die Arbeit der Vereine unerlässlich ist. Um für die Verantwortlichen in den Vorständen Entlastung zu schaffen und die Vereine zukunftsfähig aufzustellen, wurden weitergehende Kooperationen angeregt.
Kaum jemand der interessierten Gäste hätte vermutet, dass sich in dem unauffälligen Gebäude inmitten unserer Stadt ein Hindu-Tempel befindet.
Äußerst überrascht waren wir bereits beim Betreten des prächtig geschmückten Innenraums. Herr Mathivanan und seine Tochter Mathura hießen uns willkommen und berichteten, dass der Tempel durch den Verein Kanthasamy Kovil e. V. betrieben wird und 2015 mit einem großen Fest eingeweiht wurde.
Zahlreiche Gläubige aus Bad Friedrichshall und auch der weiteren Umgebung treffen sich mehrmals in der Woche, um gemeinsam zu beten. Herr Mathivanan betonte, dass der Tempel nicht nur Hindus, sondern für alle offen steht.
SPD-Landtagsabgeordneter Klaus Ranger MdL lädt ein zur Online-Veranstaltung am 15. April
Eine Vertiefung des Gelernten? Fehlanzeige. Stattdessen haben unsere Kinder vollge-stopfte Stundenpläne und kaum Zeit für außerschulische Aktivitäten. Deshalb fordert die SPD: Mehr G9 jetzt!
Unter diesem Motto laden Klaus Ranger und die SPD-Landtagsfraktion am 15.04.2024 alle Interessierten zu einer Online-Diskussion ein. Diese findet um 19 Uhr statt. Zur Teilnahme ist lediglich eine Anmeldung unter www.spd-landtag-bw.de nötig.
„Argumente für mehr G9 gibt es viele“, so der SPD-Abgeordnete Klaus Ranger. Viele Kinder und Jugendliche brauchen Nachhilfe, um in der Schule mitzukommen – auch im Stadt- und Landkreis Heilbronn. „Der Bildungserfolg eines Kindes darf aber nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen“, so Ranger weiter. „Deshalb müssen alle Schülerinnen und Schüler in der Schule die nötige Zeit erhalten, den vorgegebenen Stoff zu erlernen.“
Der neunjährige Weg zum Abitur gewähre ihnen das zusätzliche Jahr, das einige von ihnen brauchten, um ihre Lernziele zu erreichen. Klaus Ranger: „Schule ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Raum des sozialen Miteinanders und der Persönlichkeitsentwicklung.“
Auch Demokratieerziehung und Digitalisierung erhielten so den Stellenwert, den sie verdienten. „In einem neuen G9 können wir beides stärken.“ So entstünden neue Frei-räume für Diskussionen über gesellschaftliche Themen, die die Kinder und Jugendli-chen interessierten.
Nicht zuletzt aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie führe kein Weg an mehr G9 vorbei. In dieser Zeit sind bei einigen Schülerinnen und Schülern große Lernlücken ent-standen, die nicht einfach zu schließen sind. Klaus Ranger: „Auch sie müssen wir jetzt durch mehr Zeit unterstützen, damit sie verpassten Lernstoff in angemessenem Tempo aufholen können.“
Besuchen Sie mich im Landtag von Baden-Württemberg! Am Donnerstag, 07. März, biete ich eine Informationsfahrt in den Landtag an. Das Programm beinhaltet die Teilnahme an einer Plenarsitzung, ein Gespräch mit mir, ein gemeinsames Mittagessen und nachmittags ein Besuch im Haus der Geschichte. Die Teilnahme ist kostenlos, lediglich für den Besuch im Haus der Geschichte fällt ein Eigenanteil von 5 Euro an.
Wir fahren gemeinsam mit dem Zug. Zustieg möglich in Lauda-Königshofen (7.15 Uhr), Crailsheim (8.35 Uhr) und in Heilbronn (8.57 Uhr). Genauere Informationen gibt es in meinem Bürgerbüro.
Es sind noch wenige Plätze frei, also schnell anmelden mit einer E-Mail an kontakt@klaus-ranger.de oder telefonisch 07132-3407955