Ich grüße Sie!

Mein Name ist Klaus Ranger, ich bin Ihr Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Neckarsulm. Meine Arbeit hat zwei Schwerpunkte: die Vertretung der Interessen meines Wahlkreises, also der 23 Städte und Gemeinden und der rund 150.000 Menschen, die hier leben. Und die klassische parlamentarische Arbeit im Landtag. Hier sind meine inhaltlichen Schwerpunkte Bauen und Wohnen, kommunale Angelegenheiten und Sportpolitik. Dies bildet sich auch in meinen Ausschusszugehörigkeiten ab. Ich gehöre dem Auschuss für Landesentwicklung und Wohnen, dem Innenausschuss mit Innenpolitik, Digitalisierung und Kommunalem und dem Petitionsausschuss an. Außerdem bin ich Schriftführer und darf regelmäßig während Plenarsitzungen für eine ordentliche Dokumentation sorgen.

Ich möchte Sie und Ihre Ideen, Ihre Anliegen und Wünsche an die Landespolitik kennenlenern. Ich lade Sie deswegen herzlich ein, weiterhin mit mir Kontakt aufzunehmen. Per Post, E-Mail, in den sozialen Netzwerken oder auch persönlich bei Veranstaltungen oder in meinem Bürgerbüro in der Innenstadt von Neckarsulm, Marktstraße 21.

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund,

Ihr Klaus Ranger

 

 

28.03.2025 in Unterwegs

Guter Austausch mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband in Heilbronn

Beim Austausch der SPD mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband standen aktuelle sozialpolitische Themen aus Kommunal- und Landespolitik im Mittelpunkt. Mit dabei waren der Landtagsabgeordnete Klaus Ranger, die Fraktionsspitze der SPD im Heilbronner Gemeinderat mit Rainer Hinderer und Tanja Sagasser-Beil sowie Vertreter/innen mehrerer sozialer Einrichtungen, u.a. Anette Zanker-Belz (Leiterin Regionalbüro), Izabela Beeken (ASB Heilbronn-Franken), Martina Wieland (Therapeutikum Heilbronn), Uwe Hellwich (Weinsberger Hilfsverein) und Götz Zipser (Paritätische Sozialdienste).

Ein Thema war die fehlende duale Ausbildung in heilpädagogischen Berufen wie Ergotherapie oder Logopädie – verbunden mit Schulgeldpflicht, was diese Berufe unattraktiv macht. Hier ist Baden-Württemberg im Vergleich zu anderen Bundesländern im Rückstand. Daneben ging es um Verbesserungsmöglichkeiten in der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und generell um die Frage, wie man die Bedeutung der sozialen Arbeit und die Themen, die besonders dringend sind, sichtbarer macht.

Die SPD-Vertreter/innen zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Träger und besichtigten zum Abschluss den fast fertigen Neubau des „Haus der Parität“ in der Happelstraße. Hier entsteht ein Ort des sozialen Zusammenhalts und der Quartiersarbeit. "Ein echtes Leuchtturmprojekt für Heilbronn, auf dessen Fertigstellung wir uns sehr freuen“, so Ranger, Hinderer und Sagasser-Beil beeindruckt.

24.03.2025 in AG 60plus

Einladung zur Bürgersprechstunde mit Klaus Ranger MdL

Wann? Montag, 31. März
Uhrzeit: 16:00–18:00 Uhr
Wo? Bürgerbüro Klaus Ranger, Marktstraße 21, Neckarsulm

Du hast Fragen, Anliegen oder Ideen für unsere Region? Dann komm vorbei und lass uns drüber sprechen! Ich freue mich auf den Austausch!

Politik lebt vom Dialog – mach mit, bring dich ein!
Einfach vorbeikommen oder anrufen 07132-3407955

13.03.2025 in Landespolitik

Neue Landesbauordnung ist ein Flop

Zur heute verabschiedeten LBO-Novelle äußert sich Klaus Ranger, baurechtspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag, wie folgt: „Das Land hat bei seinem Vorhaben, ein Gesetz für das schnellere Bauen zu schaffen, auf ganzer Linie versagt. Nach über zwei Jahren Schlafbaustelle ist statt einem soliden neuen Regelwerk kaum mehr als eine Anpassung der LBO an die Musterbauordnung aus dem Bund herausgekommen. Wir hätten insgesamt deutlich mehr erwartet, aber Grün-Schwarz scheint schon jetzt das Regieren eingestellt zu haben und nur noch zum Minimalkonsens fähig zu sein.“

Kritik übt Ranger auch bei den Details der LBO-Reform: „Beim Thema Stellplätze, das bei der Reform vollkommen außen vor bleibt, haben sich Grün und Schwarz dem Vernehmen nach nicht die Butter auf dem Brot gegönnt. Dabei lag die Alternative auf dem Tisch: Kommunalisierung des Stellplatzschlüssels. Aber da beide Seiten jeweils auf ihre Weise den Kommunen weiter ins Handwerk pfuschen möchten, wurde da jetzt überhaupt nichts neu geregelt. So hält man die eigene Basis ruhig, aber regiert gewiss kein Land. Die beiden Regierungsparteien pflegen lieber einzelne Lieblings-Setzlinge im Gesetzesdickicht, anstatt mutig Reformen zu machen. Das Nachsehen haben die Bürger, in dem Fall alle, die dringend wieder bezahlbaren Wohnraum brauchen.“

01.03.2025 in Allgemein

Die zerstörte Neckarsulmer Innenstadt nach dem Bombardement vom 01. März 1945 (Quelle: Stadtarchiv Neckarsulm).

Gedenken an die Zerstörung Neckarsulms

Heute jährt sich der verheerende Bombenangriff auf Neckarsulm zum 80. Mal. Am 1. März 1945 wurde unsere Stadt in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs von amerikanischen Bombern schwer getroffen. Innerhalb weniger Stunden fielen 30.000 Brandbomben und 600 Sprengbomben auf die Stadt und zerstörten weite Teile der Altstadt sowie das Industriegebiet. 128 Menschen verloren dabei ihr Leben.

Die Angriffe trafen nicht nur Wohnhäuser, sondern auch wichtige Infrastruktur wie die Stadtpfarrkirche St. Dionys und das Rathaus. Besonders hart betroffen war das Industriegebiet, in dem unter anderem die Firma Karl Schmidt vollständig zerstört und das NSU-Werk schwer getroffen wurde. Die Altstadt brannte einen ganzen Tag und eine Nacht lang, und die Wasserversorgung war fast völlig lahmgelegt.

Viele Bürgerinnen und Bürger suchten Schutz in Luftschutzkellern und mussten nach dem Angriff mit den verheerenden Folgen zurechtkommen: zerstörte Häuser, verschüttete Straßen und die wochenlange Bergung der Opfer. Der Wiederaufbau unserer Stadt war eine große Herausforderung, die mit viel Kraft und Gemeinschaftsgeist bewältigt wurde.

Dieser Tag erinnert uns daran, wie wichtig Frieden, Zusammenhalt und Verantwortung sind. Wir gedenken den Opfern dieses schrecklichen Angriffs und allen, die unter den Folgen des Krieges gelitten haben. Gleichzeitig mahnt uns die Geschichte, weiterhin für eine friedliche und demokratische Gesellschaft zu kämpfen und Hass und Hetze keinen Raum zu gewähren.

24.02.2025 in AG 60plus

Gedanken zur Bundestagswahl

Die Ergebnisse der Bundestagswahl sind für ein Weckruf – mal wieder. Für die demokratischen Parteien,  für die gesamte Gesellschaft und in besonderem Ausmaß für die deutsche Sozialdemokratie. In unserer stark industriell geprägten Region hat die AfD erneut ein alarmierendes Ergebnis eingefahren. In manchen Gebieten ist sie sogar stärkste Kraft geworden. Das macht mich wütend, aber vor allem nachdenklich.

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stehen seit jeher für eine Politik, die Menschen Sicherheit gibt – wirtschaftlich, sozial und gesellschaftlich. Doch wenn so viele Wählerinnen und Wähler sich von uns abwenden und stattdessen einer Partei ihre Stimme geben, die keine Lösungen bietet, sondern nur Ängste schürt, dann müssen wir uns fragen: Warum erreichen wir die Menschen nicht mehr?

Unsere Region lebt vom industriellen Fortschritt, von fleißigen Beschäftigen, von Handwerk, Mittelstand und starken Gewerkschaften. Von Menschen, die sich ehrenamtlich einbringen und um andere kümmern. Doch viele hier fühlen sich offensichtlich abgehängt oder fürchten um ihre Zukunft. Die Transformation unserer Wirtschaft und die gesellschaftlichen Veränderungen bringen Unsicherheit, und ja – wir haben als SPD nicht immer gut genug erklärt, wie wir diese Veränderungen gestalten und dort, wo nötig, sozial abfedern wollen.

Aber eins ist auch klar: Wer aus Protest eine Partei wählt, die spaltet, hetzt und undemokratische Kräfte in ihren Reihen duldet, tut sich selbst keinen Gefallen. Die AfD wird weder Arbeitsplätze sichern noch bessere Löhne durchsetzen. Sie wird keine Brücke für den Wandel bauen, sondern diese abreißen.

Aufgabe der SPD ist es, wieder glaubwürdiger als die Partei der sozialen Sicherheit aufzutreten. Wir müssen in die Betriebe, in die Wohnviertel, in die Vereinsheime – dorthin, wo die Menschen leben und arbeiten. Wir müssen zuhören, aber auch klare Kante zeigen. Wir müssen Hoffnung machen statt nur Krisen zu verwalten. 

Dieses Wahlergebnis ist bitter aber es ist auch ein Auftrag. Ein Auftrag, wieder näher an die Menschen zu rücken und mit Mut und Entschlossenheit für eine gerechte Gesellschaft zu kämpfen.

17.02.2025 in Unterwegs

Über 300 Menschen demonstrieren für Demokratie in Bad Wimpfen!

Am Sonntag haben sich rund 300 Menschen auf dem Marktplatz in BadWimpfen versammelt, um ein Zeichen gegen den Rechtsruck und für Demokratie zu setzen. Mit dabei die SPD Bad Wimpfen und auch aus Neckarsulm sind wir gerne dazugekommen, um Flagge zu zeigen. Mit Plakaten wie „Demokratie hoch halten“ und „Nie wieder ist jetzt“ zeigten die Demonstrierenden ihre Entschlossenheit gegen rechtsextreme Ideologien.

Als Redner*innen gab es zwei junge Menschen aus Bad Wimpfen und drei Migranten aus Afghanistan, Irak und Iran, die in Bad Wimpfen wohnen, teilweise schon die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Sie haben ihre Geschichte erzählt, wie und warum sie nach Deutschland gekommen sind und wie sie sich durchgearbeitet haben. Und warum sie denken dass es wichtig ist sich für unsere Demokratie einzusetzen und wählen zu gehen. Das fand ich sehr eindrücklich und berührend.

Solidarität und Vielfalt waren an diesem Tag spürbar! 

12.02.2025 in Unterwegs

Spontanes Treffen mit Landtagpräsidentin Aras (Bild: privat)

Besuch im Landtag von Baden-Württemberg – Ehemalige Mitschüler/innen zu Gast bei Klaus Ranger

Eine besondere Besuchergruppe machte sich unlängst auf den Weg in den Landtag von Baden-Württemberg: Der SPD-Abgeordnete Klaus Ranger empfing seine ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschüler der Hermann-Greiner-Realschule aus Neckarsulm zu einem spannenden Rundgang durch das Parlament.

Nach einem Blick in den Plenarsaal ging es für die Gruppe auf die Dachterrasse, wo sie bei bestem Wetter den beeindruckenden Blick über Stuttgart genießen konnten.

Besonders erfreut waren die Gäste über ein spontanes Treffen mit Landtagspräsidentin Muhterem Aras, die sich Zeit für ein kurzes Gespräch nahm.

Zum Abschluss des Besuchs betonte Klaus Ranger die Bedeutung des politischen Engagements und des demokratischen Dialogs:

"Politik lebt vom Austausch – und genau solche Begegnungen zeigen, wie wichtig es ist, miteinander ins Gespräch zu kommen und Demokratie erlebbar zu machen. Besonders schön ist es natürlich, wenn man dies mit Menschen teilen kann, mit denen man vor vielen Jahren noch die Schulbank gedrückt hat. Eine großartige Erinnerung!" 

16.01.2025 in Aktuelles

Der grün-schwarze Grundsteuer-Sonderweg bedeutet für viele eine unzumutbare Mehrbelastung

Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Ranger plädiert auch in Baden-Württemberg für ein wertabhängiges Modell wie im Bund

Der Blick auf den aktuellen Steuerbescheid bedeutet für viele in Baden-Württemberg eine böse Überraschung: „Die Landesregierung hat es sich 2020 mit dem Gesetz zur Landes-Grundsteuer zu einfach gemacht“, kritisiert Klaus Ranger MdL „Der Sonderweg, für den sich Grün-Schwarz entschieden hat, kommt den Bürgerinnen und Bürgern in Baden-Württemberg teuer zu stehen.“

„Das Modell der Landesregierung orientiert sich ausschließlich an der Grundstücksfläche“, erklärt Ranger. „Dabei sollte es gerade in Baden-Württemberg eine Rolle spielen, ob auf der gleich großen Grundstücksfläche eine Villa oder ein Einfamilienhaus steht – oder ob es sich um eine Wohnbebauung oder einen größeren Vorgarten handelt“, betont der Sozialdemokrat. „Mietern und Eigentümern drohen so ungerechtfertigte Mehrbelastungen, die bis zur Verdopplung der Steuerlast und darüber hinaus führen können.“

Ranger plädiert daher auch in Baden-Württemberg für ein wertabhängigen Modell wie im Bund, das Wert, Alter und Zustand des Gebäudes einbezieht. „Andere Bundesländer machen vor, wie dies gelingen kann. Die baden-württembergische Landesregierung sollte endlich den Mumm haben, ihren Fehler einzugestehen und ein Grundsteuermodell auf den Weg bringen, das den Vorgraben durch das Verfassungsgericht entspricht und trotzdem nicht zu unzumutbaren Mehrbelastungen eines Teils der Steuerzahlenden führt.“ 

22.12.2024 in Aktuelles

Klaus Ranger mit Marco Schönberger, Gesamtleiter der Tafeln Heilbronner Land (Bild privat)

Spende für Tafelladen und Familienstiftung

Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Ranger hat im Jahr 2024 auf das Versenden von Weihnachtskarten verzichtet und stattdessen auf digitale Grüße gesetzt. Das so eingesparte Budget wurde mit den Erlösen aus einem Adventscafé, bei dem auch der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Andreas Stoch zu Gast war, aufgestockt. Gemeinsam kamen so 522 Euro zusammen, die an zwei Neckarsulmer Organisationen gespendet wurden: die Stiftung „Starke Familien“ und den örtlichen Tafelladen. "Soziales Engagement ist das Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts. Gerade in herausfordernden Zeiten müssen wir jene stärken, die sich um diejenigen kümmern, die Unterstützung benötigen. Die bedachten Organisationen leisten wertvolle Arbeit für die Menschen in unserer Stadt“, erklärte Klaus Ranger bei der Spendenübergabe.

05.11.2024 in Unterwegs

Eine Nacht unterwegs mit der Polizei

In der Halloween-Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November hatte ich einen ganz besonderen Termin. Ich durfte beim Polizeirevier Neckarsulm ein Schnupperpraktikum im Nachtdienst absolvieren. Ganz herzlichen Dank an das komplette Team um die Dienstgruppenleiterin und an meine beiden „Ausbilder“. Es war sehr interessant für meine Tätigkeit im Innenausschuss den Alltag bzw. die Nacht auf Streife mitzuerleben. Es ist immer gut, Informationen aus erster Hand zu erhalten bzw. Erfahrungen selbst zu machen, wenn man Entscheidungen in einem Bereich treffen muss.

Hier ein Auszug aus den Ereignissen und Einsätzen in der Halloween-Nacht: Unfall mit einem Reh, Unfall auf der Landstraße, Einbruchalarm durch einen Melder, diverse PKW-Kontrollen aufgrund von Alkoholverdacht, diverse Ruhestörungen, Eingreifen bei Familienstreitigkeiten, eine verängstigte ältere Dame und zum Abschluss ein Betrunkener, den wir mit der Autobahnpolizei und dem Rettungsdienst zusammen von der Autobahn holen mussten und der zur eigenen Sicherheit die restliche Nacht in der Ausnüchterungszelle schlafen durfte. 

Ich bewundere die Geduld - aber auch – wenn nötig - die klare Ansprache - mit der die Beamtinnen und Beamten unserer Polizei ihren Dienst verrichten. Immer, um die Sicherheit der Menschen im Land zu gewährleisten. Danke, dass die Polizei dazu Tag und Nacht unterwegs ist. Und nochmals danke, dass ich für diese besondere Nacht ein Teil der eurer Dienstgruppe sein durfte!